Wir stellen vor:
Fahnenschwenker
Schnell gab es regen Zuwachs und als die Gruppe auf 12 Kameraden/Kameradien anstieg, entschloss man sich nach 5 Jahren eine eigene Kompanie zu gründen.
Im Januar 1990 fanden sich die Kameraden / Kameradinnen in der Jägerstube zur Gründungsversammlung ein.
Von diesen Gründungsmitgliedern sind allerdings nur noch zwei aktiv:
Nicole Hüer und Ute Zielinski.
Leider mussten wir Gründungsmitglied Gerd Steffling, dem wir viel zu verdanken haben, schon viel zu früh zu Grabe tragen.
Die ersten Fahnen entstanden in Heimarbeit. Ute Zielinski nähte und bemalte sie für die junge Kompanie.
Als Logo hatten wir uns “Bruno”, der allgemein für das Fahnenschwenken Pate steht ausgesucht.
1991 dann unser erster Marsch im Bilker Schützenzug, mittlerweile waren wir dort, genau wie in Flehe und Eller “Stammgäste“. Da liefen wir noch in Weiß.
1994 konnten wir unsere roten Uniformjacken anschaffen.
Wir veranstalteten Trödelmärkte zu Gunsten unserer Standarte im „Himmelgeister Rheinbogen“
Im März 1996 war es endlich soweit:
Gerd Steffling und Anton Schwientek konnten unsere Standarte in Kattowitze/Polen im tiefsten Schnee abholen.
Die Fahnenweihe fand im gleichen Jahr während des Schützenhochamts statt, wir sind froh,
dass wir Karl-Heinz Korff und Resi Fuchs als Fahnenpaten gewinnen konnten. Im Jahr darauf waren wir in der Lage gedruckte Fahnen anzuschaffen. Die junge Truppe lernte schnell, Krönungsbälle zu organisieren, denn bereits ein Jahr nach der Gründung fand der 1.Krönungsball im „Himmelgeister Rheinbogen“ statt. Das Konzept eine eigene gemischte Gruppe aufzubauen, weiblich, männlich, jung und alt ist voll aufgegangen. Durch unsere Jugendarbeit hatten wir Freunde für die Kompanie gewonnen, die unsere Arbeit schätzten und unterstützten. Aber auch im Winterbrauchtum waren wir aktiv. So liefen wir etliche Jahre im Rosenmontagszug mit. Es gab Vatertagstouren mit und ohne Nachwuchs, oft unterstützt von Harald Altmann mit Treker und Anhänger, Fahrradtouren,Fahrten mit dem Feuerwehrboot,Schnitzeljagden, Städtetouren, Ausmärsche an die Ahr zu den je weiligen Weinfesten wo wir mitliefen.Und noch viele, viele andere tolle Unternehmungungen. |
Auch im eigenem Regiment waren wir stets erfolgreich, hierzu mehr auf der Seite der Würdenträger.